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Pilzseite für groß & klein

 

 Auf dieser Seite gibt es Bilder zum Anschauen, aber auch Wissenswertes abseits von Tisch und Pfanne...

 


Der Fliegenpilz (Amanita muscaria) ist wohl einer der bekanntesten und auch markantesten Giftpilze, den wohl fast jeder kennt. Doch woher dieser Pilz sein besonderes Aussehen hat, ist den meisten unklar...

 

 

 

Das man Fliegenpilze nicht essen soll, weil sie giftig sind, weiß jedes Kind. Anfassen kann man sie aber trotzdem ohne sich zu vergiften!

Die Frage, wie die weißen Punkte auf den Hut des Fliegenpilzes kommen, scheint wohl geklärt....

...vielleicht haben viele es schon geahnt, dass nur die Schlümpfe dahinter stecken können...

Doch die Wahrheit ist etwas unspektaktulärer. Die weißen Pünktchen sind nichts weiter als Reste einer Gesamthülle, aus die der Pilz sich entwickelt hat.

Sie bleiben bei dieser Art auf dem Hut zurück und können nach Regenfällen schon mal abgewaschen sein.

 


 

 

 Der Schopftintling (Coprinus comatus)...

...ist ein sehr auffälliger, aber auch schnell vergänglicher Pilz aus der Gattung der Tintlinge.

 

   

Dieses Exemplar ist kurz davor, dass seine Sporen zu Tinte zerfliessen. Wenn  die  Fruchtkörper dieser Art noch geschlossen und völlig weiß sind, ist dieser Pilz ein guter Speisepilz.

 

Bei diesem Schopftintling hat sich der Fruchtkörper schon fast komplett aufgelöst. Man erkennt noch wie die "Tinte" vom Hutrand tropft.

 

 

Luisa probierte die soeben gewonnene Tinte vom Schopftintling sofort aus. Schon wenige Fruchtkörper reichten, um genügend Tinte zu ernten. Das Ergebnis: es funktioniert!!!

 


 

 
 

 

...auch  leckere Steinpilze sollte man unbedingt vor der Zubereitung gründlich putzen ...

Erwischt...

...sichtlich geschockt zeigt sich dieser kleine Waldbewohner.

 


 

 

 


 

 

 

na, na, na....Pilze sind ein wichtiger Teil der Natur und man sollte sie nicht sinnlos zerstören, egal ob essbar oder giftig!

Gelber Graustieltäubling - Russula claroflava

Bei uns im Unland  (einem anmoorigen Mischwald mit vielen Birken, Kiefern, Lärchen, Douglasien, Buchen, Eichen, Fichten usw.) kann man diese Art noch häufig finden. Solche selten gewordenen Biotope, bieten Raum für Arten die nicht so häufig zu finden sind.